Mhamid

28.02.-02.03.24

16.969 KM


Die Fahrt,

war ziemlich kurz. Knapp hundert Kilometer und nach 2 Stunden war ich in der Wüste. Zuerst noch durch die Höhen des Antiatlas, dann wurde die karge Bergwelt durch die ersten Palmen der Oasenstadt Mhamid abgelöst. Bei einer kurzen Pause sah ich meine Lieblingstiere bei der Rast.

 


Der Stellplatz,

war der letzte vor der Wüste Mit Aussicht auf diese. Sehr angenehm, wenig Autos und die Besitzerin spricht deutsch.


Die Aussicht,

ist direkt von meinem Stellplatz . Mitzi darf hier ohne Leine rumlaufen, allerbestes Auslaufgelände


Der Gast,

von Beginn an war er bei uns. Sollte Mitzis erster Freund in Afrika werden.


28.02.

 

Ging dann auch rasch los mit kennenlernen.


Und dann gings auch schon zur Sache.


Plötzlich war ein neuer Hund da, wird mit einbezogen.


Der neue Freund erwies sich als ziemlich anhänglich und begleitete uns gleich bei unserem ersten Gassigang. Auch da gings zuerst mal in den Nahkampf.


Dann erkannten sie die Möglichkeit die die Weite bot.


Hörten sogar beide auf mich und kamen zurück. Wollte noch ein Stück weiter auf die erste Düne hochkraxeln.


Also, dann zu dritt auf unsere erste Düne.

Ging beim rauflaufen schon los.


Oben gings dann im Kreis zur Sache.

Man merkte dass Blondie deutlich jünger war.


29.02.

 

Heute machen wir einen Ausflug, Es soll zum Erg Lehoudi gehen. Will mehr Sand und größere Dünen. Google Maps zeigt den Weg bis ca. 2 Kilometer als Straße an, der Rest ist als Fußweg gekennzeichnet. In der Satelitenansicht sieht es aus als ob es Spuren bis zu den ersten Dünen gibt. Ich beschließe auszuprobieren ob ich eine Piste finde die ich schaffe.

 


So, die Piste hab ich gefunden, das Navi zeigt jetzt nix mehr an. Vor mir eine breitere Spur und davon zweigt links eine schmale Spur mit hartem Wellblech ab. Ich entscheide mich für die „Hauptspur“.


Dann endet die Piste im Nirgendwo, nachdem ich mich kurz umsehen ist klar da fahr ich nicht rein. Also umdrehen und doch die Wellblechpiste.


Bei dem Geratter muss ich an meine Antriebswellen denken. Als ich bereits da bin fahr ich mich beim einparken noch im Sand fest. Bei angenehmen Temperaturen frei geschaufelt und was dann kommt entschädigt für die Anfahrt. Leinen los und hoch geht’s.


Die Aussicht war unglaublich.


Einmal gab's weiche Rundungen.


Dann wieder scharfe Kanten.


Mitzi hat sich vom ersten Moment wohlgefühlt hier. Ich denke die Weite, der Sand unter den Pfoten und angenehme Höchsttemperaturen von 25° passen ihr gut. Durch den Wind fröstel ich auch tagsüber manchmal.


Da Mitzi Schlappohren hat kann man die Windstärke an ihrer Ohrhaltung ablesen.


Beim näxten Ausflug nehm ich ihr Frisbee mit, hab nur ein kümmerliches Stöckchen gefunden. Ihr isses egal. Losgestartet und Tempo aufgenommen.


Erlegt und zurück gebracht.


Und dann gab's da noch den Dessert Run. Über die Kuppe drüber und runter.


Und mit Karacho auf mich zu.


01.03.


Bereits am Morgen war Mitzis Freund wieder zu Besuch. Und es ging gleich los.


Man umarmt such und verbeißt sich.


Sie verstehen sich echt gut. Mitzi ist eigentlich besitzergreifender, weil das ist mein Fetzn Plastik. Nö meiner, auch okay.


Das Spielen mit Leine war nicht so eine gute Idee.


Und endete mit einer Fesselung.


Hab heute etwas am Blog geschrieben und Haushalt gemacht. Jetzt gibt’s noch 3 Dinge zu tun. Als erstes eine Gassirunde zu unserer Hausdüne. Dann bekommt Madame ihre Wurmkur, und ab 18 Uhr beginnt die Matchvorbereitung fürs Schalke Spiel. Forza St. Pauli, immer weiter vor!

 

02.03

 

Bin Nach dem aufwachen noch kurz schlecht gelaunt wegen des Spiels von gestern Abend. Ist aber schnell verflogen als Blondie pünktlich zum Kaffee kommt. Die beiden starten gleich voll und nachdem sie meinen Kaffee umgeschüttet haben beschließe ich mit ihnen einen ausgedehnten Spaziergang durch die Wüste zu machen. Dabei beschließe ich meine Zelte auf diesem CP abzubrechen und mir einen Freistehplatz bei den Dünen zu suchen.

 


Die Fahrt,

nach ein paar Kilometer Asphalt seh ich eine schöne Dünenlandschaft und suche eine Einfahrt. Hab zwar keine Spuren gesehen, bin aber ausgestiegen und der Sand wirkte fest. Dass es einen Unterschied macht ob ein Fuß mit ein paar Kilo oder ein Reifen mit ein paar hundert Kilo drückt merkte ich nach wenigen Minuten. Sah dann so aus.


Also Schaufel und Sandbleche raus. Nach dem buddeln unter die Vorderräder die Sandbleche rein und mit Schmackes rückwärts raus.


Geschafft


Der Stellplatz,

wenigstens hat sich die Plackerei gelohnt. Windet zwar ziemlich hier aber bestes Mitzifreigelände.


Mitzi ist von der Wüste mindestens so begeistert wie vom Meer. Schön zu sehen dass es meinem Tierchen gut geht.


Also als erstes ein Spaziergang durch die Dünen. Im Gegensatz zu den großen Dünen gestern sind das hier kleine Kuppen.


Es gibt Bereiche mit mehr Sand.


Und mit mehr Grün.


Meist Palmen, aber auch lustige Sträucher.


Da es wieder 2 Fahrtage geben wird darf sich Mitzi noch mal ordentlich austoben. 

Es geht mit ordentlich Speed los, die Beute wehrt sich in einem Staubwirbel, wird aber erlegt und gesichert.



Und zu mir gebracht, auf dass das Spiel von neuem losgeht.


Ist zwar total schön und ruhig hier, werde mich trotzdem morgen Richtung Merzouga aufmachen. Ist jetzt am Nachmittag so windig dass wir wegen dem Sand ins Auto flüchten müssen. Außerdem ist mir etwas mulmig zumute rauszukommen, beim Abengassi bemerkt dass der Wind ziemlich viel Sand in die Spur geweht hat die ich zum raus fahren benutzen will. Na schau ma mal, muss dieses mal ohne Feuerwehr gehen. Notfalls wie zuvor, schaufeln+Sandbleche, schaufeln+Sandbleche usw.

Wär vermutlich in einem Tag zu schaffen, da ich nicht weiß wieviel Piste es dabei gibt plane ich einen Zwischenstopp ein.


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Kommentare

Luca
Vor einem Jahr

So unglaublich coole Fotos! Mitzi is einfachen ein naturmädchen ❤️

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