Die Grenze

Ausreise Mauretanien,

200 MRU Nationalparkgebühr und 100 MRU für irgendwas bezahlt. Beides mit Quittung. Dann zum Zoll Auto ausm Pass ausstempeln und Ehrenerklärung abgeben. Kostet nix.

Dann zur Polizei meine Ausreise ausstempeln. Kostet eigentlich auch nix, der Polizist wollte trotzdem 10€. Hab ich verweigert, 5 Minuten gestritten (er auf französisch, ich auf wienerisch). Bin dann gegangen ohne zu zahlen.

Einreise Senegal,

4.000CFA Für die Brücke bezahlt.

Zuerst zur Polizei Visa geholt (gratis). Eigentlich nur Foto und Fingerabdrücke, da der gute Mann aber noch sein Handyspiel zu Ende spielen musste trotzdem 45 Minuten gedauert. Rüber zum Zoll Carnet de Passages (Zolldokumente fürs Auto) herzeigen und Passenvent für 5 Tage bekommen, kostet 5.000 CFA. Den Stempel fürs CdP muss man nämlich in Dakar abholen. Sie haben den Stempel nicht hier:(. Schikane und Abzocke, wusste ich aber. Noch eine Autoversicherung für 3 Monate für Westafrika abgeschlossen (50€) eine SimKarte besorgt und Geld gewechselt.

Gesamtdauer Aus und Einreise, knapp 2 Stunden.

St. Louis

15.10. - 18.10 23

6.022 KM

Die Fahrt,

na Ja, eigentlich kurz nach St. Louis. Bis auf die (chaotische) Fahrt durch die Stadt nix spektakuläres. Bin dann bei Einbruch der Dunkelheit angekommen.

Der Stellplatz,

die Zebra Bar ist ein bekannter Overlander Treffpunkt. Hier kann man Infos austauschen und das Auto reparieren lassen. Schon sehr schön, groß mit vielen Bäumen und Vögel. Außerdem riesige Krabben und ein Haufen Eidechsen, direkt am salwasserhaltigen Senegalfluß. Leider relativ teuer, Mitzi (mir auch) hätte es gefallen. Sind aber nur 3 Tage drin. Außerdem hab ich in Dakar eine Menge Orgakram zu erledigen, Zollamt ums CdP zu stempeln und Visa für Guinea-Bissau und Guinea besorgen. Außerdem brauche ich am Samstag schnelles Internet (Matchday!), hier funktioniert WLAN gar nicht und meine SIM nur bedingt.

Die Bäume,

geben Schatten. Das ist Luxus!

Keine Funktion,

sieht aber nett aus.

Die Gebäude,

sind zweckmäßig und sehen gut aus.

Getier,

gibt's hier ne Menge. Unzählige Krabben und einen Haufen Vögel. Das erste mal, dass ich gern ein Teleobjektiv gehabt hätte für das Federzeux. Würd mir aber bei den ganzen Eidechsen nix nützen, die sind zu flink.