Die Fahrt,
220 KM feinster Asphalt. Davon dasss hier vor nicht allzu langer Zeit die Straßenränder noch ziemlich scharf waren zeugen die vielen Reifenleichen am Straßenrand. Hätte ich das gewusst wäre Dakhla auch in einer Tagesetappe erreichbar gewesen. Weiß halt nicht wie die restlichen 300 KM aussehen, außerdem sind 43° auch sehr ermüdend beim fahren. Außerdem wär eine Dusche nicht schlecht, nach dem ich mich In Tan Tan geweigert hab sie mit einer Kakerlakenarmee zu teilen. Da wir bereits um 14 Uhr da waren durfte Mitzi auch noch ins Wasser.
Ansonsten gab es das übliche zu sehen seit Tan Tan, rechts und links viel Steine und Sand. Ab und zu wurde gebaut, nehme an um MarokkanerInnen anzusiedeln (siehe Wähler für eine Autonomieabstimmung) oder fürs Militär.
Polizeikontrolle gab es dieses Mal erst kurz vor der Stadt. Dafür ziemlich martialischen mit Nagelbretter die nur eine schmale Durchfahrt zuließen. Der Mensch trug keine Uniform und sah ziemlich verlottert aus. Da er keine Lust hatte mir seinen Ausweis zu zeigen hatte ich keine ihm meinen Pass mitzugeben. Also lief er in sein Kabäuschen und zeigte mir etwas das ich eh nicht lesen konnte. Nehme an das war der Grund warum ich 20 Minuten in der Sonne warten musste.
Der Stellplatz,
Camping Sahara-Linie liegt am Meer und hat annehmbare Sanitäranlagen, Untergrund besteht aus Sand. Ist okay für 65DH, gibt zwar keinen Schattenplatz aber da er direkt am Meer liegt hoffe ich auf eine frische Brise am Abend. Außer mir ist nur ein Fahrradfahrer hier der bereits 2.000KM hinter sich hat, davon ein gutes Stück Wüste. Na Anna und Franzi, das wär doch mal ne Challenge:).
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